Liebe NaHePra-ianer,
eine kleine Anekdote zum Motto des heutigen Blogs.
Neulich beim Tango. Ein etwa 75–80 jähriger sehr guter Tanguero brachte mich bei einer Milonga so sehr außer Atem, dass ich ihn anlächelte und sagte “Du bringst mich ganz schön ins Schwitzen!”
Da grinste er mich an und erwiederte: “Leben heißt lebendig sein, Christina.”
Interessanter Weise (oder auch logischer Weise) begegnete mir das Thema “lebendig sein” in den
folgenden Tagen verstärkt auch in meinem Praxisalltag. Immer wieder ging es um die Frage, was macht für mich Lebendigkeit aus?
Für mich ist sie mein Verhältnis zur Welt, zu den Dingen, den Menschen, den Tieren. Meine persönliche Art und Weise in Kontakt zu treten mit allem, was mich umgibt. Lebendigkeit beinhaltet für mich die Lust zu entdecken. Sie ist der Ansporn in mir, hinauszublicken in die Welt, sie in mir zu fühlen und dieser auch wirklich zu begegnen.
Wach, interessiert, aufmerksam und vor allem neugierig…
Was bedeutet Lebendigkeit für Sie/Euch?
Quirlig anschubsende Grüße
Ihre/Eure Christina Hofmann